Erdstrahlen sind Phänomene, die unterschiedliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Ob ihr Haus in einer Erdstrahlenzone liegt, Sie in ihrer Wohnung auf einer Wasserader schlafen oder in Ihrem Büro auf einem strahlenbelasteten Platz sitzen, können sie nicht fühlen und nicht sehen. Erdstrahlung ist vergleichbar mit Radioaktivität - wir können beides nicht bewusst wahrnehmen.
Egal wie man die Erdstrahlen benennt, gehen wir aus den genannten Gründen davon aus, dass die schädliche Wirkung auf den Körper von thermischen Neutronen ausgeht, die an den Stellen die Rutengänger als Störzonen finden, in höherer Konzentration auftreten als anderswo. Da der Mensch nach Ordnung strebt, hat er die Sörzonen die der Rutengänger alter Tage grundsätzlich als Wasserader muteten, differenziert und benannt.
Die Bezeichnung Erdstrahlen ist nach unserer Erkenntnis ein Sammelbegriff für eine Strahlungsart unterschiedlich begründeter, natürlicher Ursachen wie z.B. Wasseradern, Erdverwerfungen und Globalgitternetzen. Die „Strahlung“ die dabei entsteht ist immer dieselbe, jedoch in unterschiedlicher Intensität.
Den meisten Menschen ist der Begriff der "Erdstrahlen" unter der Bezeichnung "Wasseradern" bekannt. Sie ist jedoch eine von fünf verschiedenen Arten, die Erdstrahlen ausmachen. In unseren Breitengraden tritt die "Wasserader" am häufigsten auf. Aus diesem Grund wird der Begriff oft gleichbedeutend für den Begriff "Erdstrahlung" benutzt.
Der “menschliche und tierische Organismus” wird an solchen Stellen sehr stark belastet, was in vielen Fällen dann zu unterschiedlichsten körperlichen Funktionsstörungen führt, ohne daß aber dafür medizinisch bereits eine organische Erkrankung festgestellt werden kann. Die auftretende Stärke der Strahlung ist dabei gar nicht das Entscheidende, viel mehr die zeitliche Einflußdauer.
Wenn sich Jemand ständig und langfristig innerhalb einer “schwachen geopathischen Zone” befindet, ist der schädliche Einfluß der Gleiche, als bei einem wechselndem kurzzeitigen Aufenthalt innerhalb einer “starken geopathischen Zone”.
Seit Beginn der Sesshaftwerdung der Menschen wurde das Wissen über den Einfluss von Erdstrahlen schon für die Gestaltung und Auswahl der Siedlungsplätze und heiliger Orte und Kultstätten angewandt. Das Aufsuchen besonderer heiliger Orte ist in allen Kulturen eine wichtige Basis ihrer Identität und religiöser Entwicklung. Kraftorte oder heilige Plätze können mit zu einer persönlichen Stärkung und Förderung zu einer spirituellen Entwicklung beitragen.
Es können aber auch viele Beeinträchtigungen und Krankheiten beim Menschen und auch bei Tieren und Pflanzen auf geobiologische Störungen durch Erdstrahlen zurückgeführt werden. Wir können diese Strahlung nicht spüren und es gibt auch dazu noch keine physikalischen Messgeräte um diese anzuzeigen.
Wie entstehen die Belastungen der Wasseradern auf den menschlichen Körper? Denken Sie an ein großes Kanalrohr, das mit viel Sand gefüllt ist. Angenommen man leitet durch dieses Rohr Wasser, so erzielt man die gleiche Wirkung wie bei Wasseradern. Gleich wie beim Kanalrohr, das mit Sand gefüllt ist, wird in der Wasserader das Wasser durch das Erdreich hindurchgedrückt.
Es entsteht somit eine starke Reibung, da das Wasser durch den Sand und anderes Erdreich wie Kies oder Lehm behindert wird. Diese Reibung erzeugt Wärme, Elektrizität und die gefährliche Erdstrahlung.
Unter einem Currygitter versteht man ein globales Gitternetz. Es bezeichnet ein Netz von diagonal verlaufenden Erdstrahlen, im Gegensatz zum Hartmanngitter, das die Erde horizontal umspannt. Der Name geht zurück auf Dr. Manfred Curry, der das Currygitter als erstes untersuchte und darüber berichtete.
Das Currygitter verläuft in Nordost-Südwest Richtung und in Nordwest-Südost Richtung. Die Gitter haben eine Seitenlänge von ca. 3 m, die Linien sind ungefähr 20 cm breit.Das Currygitter ist stark von den Mondphasen abhängig und verursacht nachts wesentlich stärkere Strahlung als am Tag. Die altbekannte Meinung, dass der Vollmond den Schlaf stört, kann auch auf das Currygitter zurück geführt werden.
Sensible Menschen können die Strahlen des Gitters in dieser Zeit als besonders störend empfinden. Vor allem Kreuzungen an denen des Currygitter auf andere Gittersysteme trifft haben einen erhöhten Strahlenwert und können häufig Beschwerden verursachen. Dazu gehören, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Kiefer- und Zahnbeschwerden.
Als Hartmanngitter bezeichnet man ein Netz von Erdstrahlen, das die gesamt Erde horizontal umspannt. Die Gitternetzlinien laufen von Norden nach Süden im Abstand von ca. 2 m und von Westen nach Osten im Abstand von ca. 2.50 m. Diese Abstände sind jedoch nur Richtwerte, die je nach den geographischen Begebenheiten durchaus abweichen können.
Der Name Hartmanngitter nimmt Bezug auf den Arzt Dr. Ernst Hartmann, der dieses Netz entdeckte und erforschte. Er führte auch mit anderen Wissenschaftlern intensive geobiologische Forschungen durch. Normalerweise ist dieses Netz abwechselnd positiv und negativ geladen und verhält sich daher im Hinblick auf Mensch und Tier in seinen Auswirkungen relativ neutral. Wenn sich die Gitternetzlinien oder auch die Knotenpunkte jedoch mit anderen Netzen oder mit Wasseradern, Verwerfungen, Gesteinsbrüchen etc. überschneiden, können durchaus auch vom Hartmanngitter schädliche Strahlen ausgehen.
Diese können sich in nervösen Störungen, Schlaflosigkeit, häufigen Erkältungskrankheiten uvm. äußern. Oftmals wird die Ursache nicht im häuslichen Umfeld gesucht. Ein Rutengänger, ein Radiästhet, kann mit einer Wünschelrute oder einem Pendel diese Störungen erkennen. Man kann ihnen dann entgegenwirken, in dem man z.B. bei der Einrichtung der Wohnung diese gestörten Zonen berücksichtigt.
Das Benkergitter oder auch Benker Kubensystem wurde nach seinem Entdecker Anton Benker genannt. Der Landshuter Schreiner Anton Benker war bereits ein bekannter Rutengänger, als er das Benkergitter entdeckte. Es handelt sich um ein Kubensystem. Im Grunde sind es aneinander gereihte Würfel mit einer Kantenlänge von 10m x 10m, die die Erde bedecken.
Sie sind jeweils abwechselnd positiv und negativ geladen, was sich nach Anton Benker folgendermaßen auf die Lebewesen auswirkt: Die positiven Felder können bei zu langem Aufenthalt schädlich wirken. Es kann zum Beispiel zu Überreizungen, Nervosität, Unruhe oder auch Entzündungen kommen. Die negativen Felder entziehen dem Körper Energie und wirkend schwächend. Diese Felder setzten nach Benker die Abwehr gegen Krankheiten herab.
Das Benkergitter verläuft im Großen und Ganzen ähnlich dem Hartmanngitter, wobei es immer mal wieder geringfügige Abweihungen. Das Benker Gitter hat zwar keine ausgesprochen schädlichen Strahlungen aber im Zusammenhang mit anderen Gegebenheiten wie Wasseradern, Verwerfungen, Gesteinsbrüchen, Currygitter usw. kann es sich doch negativ bemerkbar machen. Besonders stark werden die Auswirkungen, wenn die Knotenpunkte der verschiedenen Gitter zusammentreffen. Hier ist es durchaus sinnvoll, einen Rutengeher kommen zu lassen. Dieser kann auf Grund der Reaktion der Rute genau feststellen wo sich gestörte Zonen befinden.
Ein Rutengeher kann Maßnahmen empfehlen und Ratschläge geben. Sind bereits gesundheitliche Einschränkungen und Beschwerden vorhanden, muss natürlich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Einfache Beeinträchtigungen, die keine Krankheit sind und ihre Ursache in der schädlichen Strahlung haben, verschwinden bereits nach kurzer Zeit.
Durch das Auftreten von Erdbeben oder Erschütterungen der Erde kam und kommt es zu Gesteinsbrüchen. Verschiedene Erdschichten wie Sand-, Kohle- und Zinkschichten brechen auseinander und verschieben sich. Durch die Verschiebung der Maßerung und das Berühren der Schichten, die unterschiedlich elektrisch geladen sind, entsteht die für den Menschen so schädliche Erdstrahlung. Verwerfungen können Körper und Psyche belasten und uns poaitive Energie entziehen.
Es wird empfohlen, nicht über einen längeren Zeitraum auf Verwerfungen zu schlafen - es sei denn, sie sind ausgeglichen (neutralisiert). Unter einer Verwerfung versteht man eine Bruchstelle oder einen Sprung im (Ur)Gestein. Gesteinsverwerfungen kommen vom Zentimeterbereich bis zu Distanzen von mehreren Kilometern vor. Verwerfungen (Erdverwerfungen) können horizontal oder vertikal verlaufen.
Es können sich Hohlräume (Kamine) bilden. Gesteinsverwerfungen sind oft durch Erdbeben entstanden. In ihnen können auch unterirdische Wasserläufe fließen. An den Bruchstellen der Verwerfung verändert sich die Erdstrahlung.